Jojos oder Rosetten? Hier kommt die Anleitung! {DIY}
Anleitung für Jojos bzw. Rosetten aus Stoff:
Ich mache meine Rosetten mit selbstgebastelten Schablonen. Es gibt aber auch welche zum Kaufen. Die Anleitung dazu hängt ebenfalls an, dann könnt Ihr Euch entscheiden, welche Methode für Euch die bessere ist, denn beide haben ihre Vor- und Nachteile.
1. Die Selbstmachmethode.
Was man dazu braucht, findet sich oft im Küchenschrank und im Altpapier.
Ich bastle mir eine Schablone aus Karton, natürlich kann man auch mit einem runden Gegenstand oder dem Zirkel die Form direkt auf den Stoff bringen.
Meine Schablonen haben die Durchmesser
16 cm, 12 cm und 8 cm. Die fertigen Jojos sind etwas kleiner als die Hälfte also
ca. 7,5 cm, 5,5 cm und 3,5 cm.
Anschließend sieht das so aus. Damit man den Faden besser sieht, habe ich es nachgezeichnet.
Wenn man dann an den Fäden zieht, entsteht ein Beutelchen.
Das nur noch plattgedrückt werden muss.
Die Schablonenmethode
im Sortimen, mit der der gleiche Effekt erzielt werden kann.
Genäht wird durch die vorgegebenen Löcher in der Schablone.
Mit beiden Methoden kommt man zum gleichen Ziel.
Vorteil der „selbstgemachten“ Version:
– kostet nicht und ist sofort zur hand
– Größe variabel wählbar
Vorteil der Clover Schablone:
– regelmäßiger Stichabstand für eine saubere gleichmäßige Raffung
– Naht nah am Rand
Die Schablonen von Clover gibt es für Jojos in den Größen 45 mm, 60 mm, extra klein (ca. 2o mm Endergebnis) und Jumbo.
Clover bietet außerdem Schablonen für Jojos in Herz-, Blumen- und Kleeform an.
Weitere Verwendungsbeispiele findest Du unter der Überschrift „Tool Time“. Da habe ich letztes Jahr einen Rahmen für meinen Schmuck gebastelt, bei dem ich die Jojos als Aufhängung benutzt habe.
2 Kommentare
bianca
Danke für die Anleitung! Werde ich gleich mal ausprobieren! Ich werde die Jojo's auf die Kleidchen meiner Mädchen nähen! LG Bianca alias käferglück
Jenny
Man kann auch die Pappvariante nehmen und sich in regelmäßigen Abständen kleine Löcher reinmachen, durch die man mit einem Stoffmarker dann den Stoff an den Einstichstellen markieren kann. Etwas aufwendiger in der Fertigung, aber das Ergebnis dürfte dann wirklich gleichmäßig sein, besonders wenn man das nicht häufig macht und eben nicht unbedingt ein Gefühl für die Abstände hat 😉