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Gegrillter Wildlachs mit Knoblauch-Zaziki {Rezept}

Heute geht es direkt weiter mit dem von Thomy organisierten Grillevent.

Als zweiten Gang hatte Florian Paulus Schottischen Wildlachs vorbereitet, der zusammen mit einem Lachstatar auf den Teller kam. Und spätestens ab diesem Moment habe ich mich dann spontan in den Gasgrill verliebt.

Wir sind Holzkohlegriller und haben einen Kugelgrill aber das ist doch wesentlich umständlicher. Selbst der Göga hat zuhause direkt nachdem er die Bilder gesehen hat gesagt, dass der nächste Grill ein Gasgrill wird, weil man da auch die Temperatur besser regeln kann.

Zum gegrillten Lachs gab es ein Lachstatar, das hat in Kombination und zusammen mit dem Dip wirklich lecker geschmeckt. Solo wäre das jetzt nicht so meins.
Das Gericht haben wir nicht zusammen vorbereitet und so gibt es für das Lachstatar leider kein Rezept, wenn Euch das jetzt aber gefällt und Ihr es gerne nachkochen möchtet, so findet Ihr bei Google einiges dazu. (Grundzutaten, die ich rausschmecken konnte sind roher Lachs, Frühlingszwiebeln und Dill).

Der Lachs auf dem Grill braucht nichts außer ein bisschen Salz am Ende des Garvorgangs.

Das Auge ist ja bekanntlich mit. Selbst der Anrichtetisch war hübsch dekoriert und die gefüllten Teller waren eine Augenweide. Schönes Geschirr macht doch gleich nochmal was aus.

Der Teller ist übrigens aus der Serie Mood von ASA Selection* (schwerst verliebt!)

Als Dil gab es eine Art Tzaziki. Der Chefkoch hatte das bereits vorbereitet. Ich nehme mal an, damit es über Nacht durchziehen kann und leider fehlt mir das Rezept in der Handreichung.

AAAAber: Ich hatte noch Lachsfilet im Gefrierschrank und wollte den Liebsten damit beglücken, also habe ich das Rezept direkt nachgebastelt. Jetzt habe ich noch nie ein echtes Tzaziki gemacht, weil ich eigentlich kein großer Fan von Knoblauch bin und Tzaziki immer mit einer Menge Knoblauch verbunden habe. Deshalb ist die Idee von Florian Paulus, mit der Thomy Knoblauch Sauce abzuschmecken natürlich genial für mich. Es geht schnell, man muss keinen Knoblauch schälen, es ist leicht zu dosieren und man stinkt am nächsten Tag nicht danach.

Mein Rezept (nach einer Idee von Florian Paulus, KochWerk Frankfurt)

250 Gramm Quark (20 % Fett)
5 Esslöffel fettarmer Joghurt (1,5 %)
1 Schlangengurke
1 Esslöffel weißer Balsamico-Essig (nach Bedarf mehr)
2 Esslöffel Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer (aus der Mühle)
Paprikapulver (scharf)
Dill (frisch oder Dillspitzen aus dem Gewürzstreuer)
Thomy Knoblauch Sauce

So geht’s:

Schlangengurke schälen und in Spalten hobeln. Ich benutze dafür einen V-Hobel * mit dem Einsatz für dünne Streifen. Gut salzen, so eine Gurke verträgt einiges.
Quark, Joghurt, Essig und Olivenöl zugeben und gut vermischen. Mit Paprikapulver, schwarzen Pfeffer und Dill würzen. Zum Schluss mit Thomy Knoblauch Sauce abschmecken.
Ich habe einen gehäuften Esslöffel davon in die Masse gedrückt, das gibt eine ganz leichte Knoblauchnote und nach Bedarf kann man das natürlich verstärken.

Das gab es dann genau so gestern zum Mittagessen mit Kartoffeln aus dem Dampfgarer. Nicht ganz so schön dekoriert, aber nicht weniger lecker.

Ich habe übrigens mittlerweile nachgelesen, dass das Original-Tzaziki nicht mit Quark, sondern nur mit Joghurt gemacht wird. Das wusste ich aber noch nicht, als ich meine Mischung angerührt habe. Meine Quark-Version ist aber echt lecker und erfrischend, das kann man ruhig so machen ;-).

Teil eins des Blogger-Events von Thomy mit Rezept zu Zitronengras-Spießen mit Mango-Chili-Dip, könnt Ihr im vorigen Post nachlesen.

Ich wünsch Euch dann mal guten Hunger und schick Euch liebe Grüße aus der Pfalz!

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