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Barfuß im Park

Gestern waren wir mit den Kindern im Holiday Park in Haßloch. Die Kamera wollte ich dieses Mal nicht mitnehmen, damit wir bei den Fahrgeschäften keinen unnötigen Balast dabei haben und alle 4 zusammen in die Attraktionen konnten.

Unsere Mini hat mittlerweile die magischen 120 cm erreicht und durfte fast alles fahren. Tapfer ging sie auch mit in die Achterbahn und fuhr ihren ersten Doppellooping. Auch bei der Wildwasserbahn war sie natürlich dabei und dank ihres Unterwasserfotos, der locker in meine Bauchtasche passt, konnten wir hier sogar ein kleines Filmchen drehen.

Nicht nur spritzwasserfest, sondern auch wassertauglich durfte der kleine Apparat mit. Wenn ich ihn mal unter Wasser getestet habe, gibt es hier dazu dann auch einen Beschreibung. Trotz des durchwachsenen Wetters war es ein schöner Tag und dank der HolidayPark Summernights und verlängerten Öffnungszeiten konnten wir auch so ziemlich alle Fahrgeschäfte und die Stuntshow geniesen.

Der Holiday Park war früher bekannt für die Wasserski-Show bei der die Akrobaten auch eine Pyramide auf Wasserskiern zeigten. Die derzeitige Aufführung „Jim Pond“ ist dagegen eher eine lahme Standshow bei der ein paar gut gebaute Menschen mal mit dem Wasserski, mal mit einem Boot oder Wakeboard über den See düsen. Nicht zu vergleichen mit den Kunststücken von früher. Den Kindern hat es aber gefallen und das ist die Hauptsache.

Der Park wird in diesem Jahr 40 und manche Attraktionen scheinen auch genau so alt zu sein (Burg Falkenstein). Der Kleinkindbereich ist neu und hat für die ganz Kleinen ein paar nette Karussels mit Bine Maja und Co.. Lustig ist auch der Ritt auf dem Rücken von Flip.

Für die mutigen Coasterfans hält der eigentlich recht kleine Park die Expedition GeForce bereit. Eine Achterbahn, die bereits mehrfach zur besten Achterbahn der Welt gewält wurde. Der Bereich drumherum ist neu angelegt und hat keine Toiletten, nein, hier geht es zur Pipi Station.Das der Park wirklich viele Toiletten bereit hält, kommt uns Mädels immer sehr entgegen, da man nicht wirklich anstehen muss. Auch dass er sauber ist und sehr grün ist, hat uns gut gefallen. Allerdings hätten wir uns ein paar „Trockenlegungsstationen“ gewünscht. Nach der ersten Fahrt im Donnerfluß war ich bis auf die Unterhose nass und die beiden Handtrockner in der Toilette waren schon von anderen Durchnäßten belegt. Die Teufelsfässer und eine nochmalige Fahrt im Donnerfluß hoben wir uns dann bis kurz vor der Abfahrt auf. Für die Kinder hatten wir sowieso Wechselklamotten bereit.

Unsere Mini musste zwischendurch dann mal wieder ihre Schuhe los werden. Schließlich klettert man auf dem Spielplatz viel besser barfuß.

Wo wir dann auch bei meinem neuen Label wären. Ich vertreibe zukünftig kreative Kleinigkeiten und Geschichten unter dem Namen „Leila Barfuß„.

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