Was ham wir denn da? {12 am 12ten}
*träller* Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus… würde ich im Normalfall trällern. Macht der Gewohnheit, würde ich sagen. Das Liedchen kommt mir ganz automatisch in den Sinn sobald auch nur eines dieser netten kleinen weißchen Flöckchen herniederrieselt.
Heute morgen war das dann aber nicht wirklich prickelnd. Ich bin angezählt. Kopf und Gliederschmerzen, der Hals tut weh und die Ohren auch. Aber was noch schlimmer ist, die Zähne und die Nase auch. Braucht kein Mensch. Aber es nützt ja nichts. Ich musste ins Büro. Gut, dass ich da nicht viel reden muss, macht sich bei Stimmbandentzündung nämlich gar nicht gut. Am Liebsten wäre ich beim Anblick des zugeschneiten Dachflächenfensters wieder zurück ins Bett gekrochen. Bei so einem Wetter braucht man mindestens doppelt so lange zur Arbeit und das macht keinen Spaß.
Genug gequatscht. Jetzt kommen meine 12 Bilder des Tages:
Keine Bilder zwischen 15 und 17 Uhr! (Habe meine Erkältung bei einem schönen Schläfchen gepflegt)
Bevor ich mich endgültig an die Bearbeitung einer Grafik gemacht habe, noch eine neue instrumentale Platte gesucht. Bitte nicht lachen, aber ich brauche Musik beim üben und kann mich mit Text nicht auf die Aufgaben konzentrieren. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal eine Platte von DJ Bobo kaufe.
Das kann jetzt im Hintergrund dudeln während ich ein Kapitel nach dem anderen abarbeite.
12 am 12ten ist ein Fotoprojekt, bei dem an jedem 12ten eines Monats während des Tages 12 Bilder gemacht und im Blog veröffentlicht werden. Seinen Ursprung nahm die Aktion in den Vereinigten Staaten bei Chad Darnell. In Deutschland hat Caro das Projekt aufgegriffen. Wer heute sonst noch 12 Fotos von seinem Tag gemacht hat, hat sie wie immer in ihrem Blog „Draußen nur Kännchen“ gesammelt.
Und dann noch was ganz Verrücktes:
Meine Fotos habe ich heute übrigens alle mit dem Handy gemacht.
2 Kommentare
Jennifer
Hihi
das ist ja witzig, dass das in den USA eingestellt ist und hier immer noch wächst.
Aber so ist das mit den Deutschen – die hinken der Kreativität der Amerikaner immer Jahre hinterher – und auch dem kapieren, dass es sich totgelaufen hat, auch *lachweg*
GLG Jennifer
Susanne Krauss
Das würde ich so nicht sehen. Die Deutschen sind halt einfach die anhänglicheren Blogger, die besser vernetzten Blogger, die besseren Lemminge, die lustigeren Verrückten.
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass Caro so beliebt ist und eine höhere Reichweite hat oder dass die amerikanischen Beiträge einfach nicht so gut waren, wie die Deutschen und sich deshalb weder Leser noch Mitmacher etablierten. Zumindest hat es sich hier nicht totgelaufen, sondern wächst und gedeiht. Und das ist doch schön, wenn es so viele Gleichgesinnte gibt.
May be or may be not 😉