Allgemein,  Küchenperlen

Apfelpfannkuchen und Quer-durch-den-Garten-Suppe {Rezept}

oder…

Futtern wie bei Muttern 

Mutters Pfannkuchen sind die Besten, ist klar. Nirgends schemecken sie so gut, wie daheim. Deshalb sind sie auch immer wieder Wunschessen meiner Kinder, wenn wir zu meiner Mutter fahren.
Zugegebener Maßen bekomme ich sie auch nie so gut hin, sämtlichen Kochbuchrezepten zum Trotz (und davon gibt es hier sehr viele).

Also habe ich beim letzten Besuch mal nach dem Rezept gefragt. „Ein bißchen hiervon und ein bißchen davon“ hat sie mir geantwortet. „Wenn es nicht reicht, dann auch ein bißchen mehr“.

Okey. Damit bin ich dann so schlau als wie vorher.

Nach dem Essen hat sie sich dann aber doch erweichen lassen und deshalb gibt es jetzt das ultimative Rezept für Apfelpfannkuchen:

Zutaten
500 ml Milch
3 Eier
1 Brise Salz
3 Eßlöffel Zucker
1 Pfund Mehl
1 kg Äpfel
Öl für die Pfanne

Die Eier mit dem Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Nach und nach abwechselnd Milch und Mehl zufügen, dabei das Mehl sieben. Zwischendurch salzen.
Der Teig darf nicht zud flüssig sein, damti die Äpfel auch darin eingeschlossen werden.

Äpfel entkernen, schälen und in dünne Spalten schneiden und unter den Teig heben.

Portionsweise in heißem Öl ausbacken. Meine Ma macht das in ihrer „Sommerküche“. D. h. sie hat einen Elektrobräter* und der steht dann auf der Terrasse oder im Hof und so ist sie während des Kochens mitten im Geschehen und die Küche bleibt sauber und es riecht nichts nach Öl. Sehr praktisch so eine Partypfanne*. Nicht nur für Apfelpfannkuchen.

Wir bestreuen die Pfannkuchen mit Puderzucker. Ich mag die Variante mit Vanille. Dazu entweder Vanillezucker mit in den Teig geben oder nach dem Backen damit bestreuen.

Dazu gibt es bei uns immer Gemüsesuppe, die meine Ma ganz klassisch mit dem vorgebündelten Suppengemüse zubereitet.

Etwas Olivenöl erhitzen, darin kleingeschnittene Zwiebeln andünsten und kleingeschnittene Lauch sowie Karotten und Sellerie unter Rühren mit andünsten. Gemüsebrühe (bei uns ist das meist Wasser mit Gefro-Suppe *hüstel) noch zugeben. Und dann kommt alles rein, was Keller und Kühlschrank hergeben. Ich mag die Variante mit Kartoffelstücken. Die müssen dann wegen der Garzeit auch als erstes rein. Dann kommen Kohlrabi dazu. Ich habe hier leider nur die Sparversion fotografiert, so wie sie die Kinder essen. In der Version für ausgewachsene Männer kommen da noch grüne Bohnen und zum Schluß auch noch Kidneybohnen dazu. (Ich mach da immer alles an Gemüse rein, was sonst noch weg muss ;-)). Zum Schluß kommt noch feingehackte Petersilie oder Thymian dazu (oder was einem sonst noch gut schmeckt und vielleicht gerade im Kräutergärtchen verfügbar ist).

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