London mit Kindern – Die Vorbereitungen
Puuuh…(einmal leicht durchatmen). Bei uns hat diese Woche die Schule wieder begonnen und die erste spannende (und für mich anstrengende) Woche mit einem weiteren Kind auf der weiterführenden Schule, neuen Lehrern und neuen Klassenkameraden liegt hinter uns.
Genauso aufregend und spannend waren auch unsere Sommerferien. Wir waren mit den Kindern in London. Ganze 11 Tage. Also einen Hinreisetag, 9 komplette Tage vor Ort und am 11. Tag ging es dann wieder zurück. Gestartet sind wir, mit neuem flugtauglichen Gepäck, am Frankfurter Flughafen.
Darüber möchte ich Euch die nächsten Tage erzählen, denn wir haben ziemlich viel unternommen und versucht, es jedem irgendwie Recht zu machen, damit jeder, der Teenager (14 Jahre), die Mini (10 Jahre) und die Eltern einen schönen Urlaub haben.
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete….
Die Anreise
Wer sich nicht genau auf die Reisezeit von Samstag zu Samstag festlegt, sondern auch bereit ist, einen Tag mehr oder weniger zu nehmen, der kann bereits beim Flug sparen.
Bei uns waren das rund 220,00 € bei einer Anreise am Sonntag anstelle des Samstages.
Wobei wir mit einer renomierten Fluggesellschaft von Frankfurt aus geflogen sind. Die Billigairline von Hahn aus, wäre nicht günstiger gewesen zumal dann auch eine weitere Anfahrt, schlechtere Flugzeiten etc. angefallen wären.
Die Flugzeiten haben wir also so geplant, dass wir uns samt Kindern gemütlich fertig machen können um dann zum Flughafen zu fahren. Die Flugzeit nach London dauert ca. 1 Stunde und 40 Minuten wobei man davon nur knapp eine Stunde in der Luft ist. London ist eine Stunde in der Zeit zurück, wodurch man quasi nach 40 Minuten schon ankommt. Wir kamen also so früh an, um nach Bezug der Wohnung nochmals eine kleine Runde durch die Stadt drehen zu können. Und das kmpl. ausgeschlafen. (So der Plan!)
Für die Fahrt von und zum Flughafen haben wir ein Minicar/Flughafentransfer bestellt. Dabei muss man darauf achten, dass man bei der Buchung angibt, wie viel Gepäck man dabei hat bwz. den Anbieter schon entsprechend aussuchen.
Apropos…. Gepäck!
Bei uns im Haushalt gibt es jede Menge Gepäckstücke. Große und kleine Koffer, riesige und winzige Taschen, mit und ohne Rollen, geerbte und ungeliebte. Jedes Mal wenn wir mit dem Auto verreisen, predige ich vorher schon „packt alles ordentlich ein, nehmt möglichst wenige Gepäckstücke, damit wir es beim Ausladen einfach haben“. Klappt natürlich nie. Am Ende steht immer ein enormer Haufen voller irgendwas vor der Haustür und der Göga stapelt im Tetris-Verfahren. Notfalls kommt der Kram halt in Einkaufstaschen (Jutesäckchen ;-)) mit. Hat er wirklich gut drauf, der Göga, das muss man ihm lassen. Bisher hat er noch immer alles im Wagen verstaut bekommen. Am Schluß wird noch alles, was man dann eben doch noch vielleicht oder wie auch immer im Urlaub oder unterwegs gebrauchen könnte in irgendwelche Ritzen gestopft.
Das geht bei einer Flugreise natürlich nicht. Ein Gepäckstück pro Person plus ein Teil als Handgepäck.
Ähem, nunja. Das gab dann der Gepäckfundus nicht her. Zumindest nicht 4 x in ausreichender Größe zumal zwei der Koffer bei unserem letzten „Berlin im Winter Trip“ arg gelitten haben, als die Große und ich sie bei Schnee und Eis über Splitt vom Bahnhof bis zur Wohnung gezerrt haben.
Auf jeden Fall mussten wir ausmisten, ent- und besorgen, so dass jeder ein Gepäckstück hat, das er selbstständig auch befördern kann. Gerade mit Kindern ist wichtig, entsprechend zu packen und praktische und auch zu händelnde Gepäckstücke zu haben. Bei uns war das jetzt nicht so schlimm, die Kinder sind ja schon groß. So war das mit zwei großen Koffern und einen etwas kleineren für die Mini auch kein Problem. Nur für die Große fehlte ein entsprechendes Stück. Das ist in der Hinsicht schlimm, dass die Große bei keiner Neuanschaffung bereit ist, irgendwelche Kompromisse einzugehen.
Umso glücklicher war ich dann, dass ihr der suitsuit Koffer gefallen hat. Wenn ich ehrlich bin, wollte ich ihr ja meinen Trolley abtreten und mir dann selbst das Schätzchen im 50er-Jahre-Stil zulegen, aber nachdem er da war, hat ihr das Design und die hellbeige Ausstattung mit dem Extra-Schuhbeutel und den Utensilientaschen in der Mittelabtrennung so gut gefallen, dass da nichts mehr zu wollen war. Definitiv direkt in den Besitz unseres hauseigenen Trendscouts übergegangen.
Dass der Koffer dann noch eine dramatische Rolle übernahm, das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. (Also schön die nächsten Tage weiterlesen, denn das erzählich Euch dann auch noch ♥)
Ich werde Euch noch eine Checkliste machen und nachreichen. Leider habe ich im I-Net nur häßliche Listen gefunden.
Morgen geht es dann weiter mit den Themen „Unterkunft“ und „Besichtigungen planen“ und dann gibt es auch noch ganz viele Rundgänge und natürlich Bilder (und dann auch weniger Text 😉 und mehr zum Schauen, versprochen!)
Bis dahin schicke ich Euch liebe Grüße aus der Pfalz!
2 Kommentare
Fabulatoria
Oh, der Koffer ist echt schick. Hat sich deine Große gut ausgesucht ;o)
Bin schon gespannt auf deine weiteren Berichte, denn zu denen bin ich noch nicht durchgedrungen. Also lese ich mal heute oder die Tage weiter :o)
Liebe Grüße, Carmen
Susanne Krauss
Oh ja, der Koffer. Da kommt noch ein Bericht. Wir hatten da ja ein bißchen Aufregung. Leider hat sich das noch nicht wirklich erledigt. (Also der Koffer ist super, die Aufregung hatten wir mit dem Transporteur desselben). Verblogge ich diese Woche noch.
Liebe Grüße aus der Pfalz!